• Der Photovoltaik-Zubau in Deutschland hat im August 2022 deutlich angezogen. Die
Bundesnetzagentur meldete einen Brutto-Zubau von EEG-geförderten Photovoltaik-Anlagen von
561,353 Megawatt – fast 100 Megawatt mehr als noch im Juli. Dies ist der höchste Wert in
diesem Jahr und auf das Inkrafttreten des EEG 2023 zurückzuführen. Dort sind höhere
Vergütungen für Photovoltaik-Dachanlagen vorgesehen, die seit dem 30. Juli in Betrieb
genommen wurden. bundesnetzagentur.de
• Seit dem 30. Juli 2022 gelten neue Vergütungssätze für Anlagen, die seitdem in Betrieb
genommen werden. Unterschieden wird zwischen Volleinspeise- und Eigenversorgungsanlagen.
Anlagen mit Eigenversorgung bekommen jetzt höhere Vergütungssätze als feste
Einspeisevergütung: Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,2 Cent pro kWh. verbraucherzentrale.de
• Die Einspeisung wird besser vergütet. Die neuen Vergütungssätze gelten auch schon für
Anlagen, die noch im Jahr 2022 in Betrieb genommen werden. verbraucherzentrale.de
• Können Sie Solarmodule nicht auf dem Hausdach montieren, dürfen Sie sie ersatzweise im
Garten aufstellen. Sie werden dort ebenfalls gefördert. verbraucherzentrale.de
• Das EEG 2023 setzt auf einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. In diesem Jahr sollen
7 Gigawatt (GW) an neuer PV-Anlagenleistung ans Netz gehen, im kommenden Jahr schon 9
GW. Ab 2026 sind 22 Gigawatt neue Anlagen das ambitionierte Ausbauziel. Es sollen also viele
neue PV-Anlagen in Deutschland errichtet werden, rund die Hälfte davon auf Dächern. Die
andere Hälfte soll als Freiflächenanlagen aufgebaut werden. verbraucherzentrale.de